Durch den Leiter der Städtischen Galerie in Speyer,
Herrn Clemens Jöckle, der schon des öfteren
in Sulzfeld Einführungsreden für Ausstellungen
gehalten hat, kam der Kontakt zur Stadt Speyer, zu den
Künstlerinnen und Künstlern der apk und somit
auch die Ausstellung in Sulzfeld zustande.
Unter Ätztechniken werden innerhalb der Druckgrafik
Verfahren verstanden, die die für den Druck verwendeten
Metallplatten mit Hilfe einer säurebeständigen
Mischung (meist Asphalt, Kolophonium und Wachs) beim
Wegätzen der Oberflächenschicht partiell für
die Säure unangreifbar machen. Man kennt bei Radierverfahren
den festen und flüssigen Ätzgrund. Für
Aquatinta empfiehlt sich Asphaltlack; für Vernis
mou eine aus Wachs, Talg und Lack bestehende, besonders
weiche Mischung; die Tiefätzung erfolgt stufenweise
mit Eisenchloridlösung, eine Nachbearbeitung ist
dann noch mit der Kaltnadel möglich. Generell gilt:
Je nach Zeitdauer der Säureeinwirkung erscheinen
Linien stärker oder schwächer ausgeprägt.
Hans Bollen, Jürgen Braun, Hermann
Dietrich, Charlotte Litzenburger, Regina
Reim und Horst Steier zeigen eine Auswahl
ihres grafischen Werkes. Außerdem sind Werkzeuge
und die nötigen Materialien zur Erstellung der
Druckgrafiken zu sehen.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 17. Februar 2008
um 11 Uhr im Bürgerhaus Sulzfeld eröffnet.
Einführen wird Clemens Jöckle und die Künstlerinnen
und Künstler der apk selbst. Es gelten die üblichen
Öffnungszeiten.
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